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  • AutorenbildSabrina Brune

Hundefitnesstraining I

„Wenn wir jedem Individuum das richtige Maß an Nahrung und Bewegung zukommen lassen könnten, hätten wir den sichersten Weg zur Gesundheit gefunden.“

Hippokrates von Kós

 

In den nächsten Tagen möchte ich etwas genauer auf das Thema „Hundefitnesstraining“ eingehen. Was ist es überhaupt, welche positiven Effekte hat das Training, für wen ist es geeignet, mit welchen Geräten wird gearbeitet und vieles mehr.

Hundefitness

Heute starten wir mit der Frage:

Was ist Hundefitnesstraining und woran wird gearbeitet?


Salopp gesagt ist Hundefitnesstraining vergleichbar mit deinem Besuch im Fitnessstudio, nur eben für Vierbeiner. Mit der Hilfe von verschiedenen Bodenübungen und der Nutzung verschiedener Geräten arbeiten wir am Muskelaufbau und der Verbesserung der Koordination und Kondition.


Hier möchte ich nur einmal kurz auf die obengenannten Schwerpunkte eingehen:


Muskulatur: Wie bei uns Menschen ist eine gesunde Muskulatur auch für den Hund wichtig.

Wir kennen es, viele Leute klagen über Rückenschmerzen. Neben einer Fehlbelastung ist der häufigste Grund eine schlechte Muskulatur im

Bauch- und Rückenbereich. Dem Hund geht es da nicht besser. Eine gute Bauch- und Rückenmuskulatur kann auch bei einem Hund das Risiko zu Bandscheibenvorfällen und Spondylose stark verringern.

Wenn dein Hund viel springt, rennt und Haken schlägt ist eine gute Bemuskelung der Vor- und Hinterhand extrem wichtig denn dadurch wird das Verletzungsrisiko deutlich minimiert.

Häufig werden die gelenknahen Muskeln (man spricht auch von der „Tiefenmuskulatur“) gerade bei Hunden vernachlässigt. Jedoch gerade diese Muskelgruppen sind für die Stabilität des Körpers enorm wichtig.


Kurz: Eine gute Muskulatur unterstützt das Skelett und kann viele Krankheiten und Abnutzungserscheinungen reduzieren.


Koordination:

Eine gute Koordination wird nicht angeboren, sondern muss erlernt werden. Sie dient als Verletzungsprophylaxe da der Hund bestimmte Anforderungen im Alltag besser bewältigen kann. Häufig verletzten sich Hunde beim Spielen, weil sie in ein Erdloch treten. Meistens geht es mit einer Zerrung einher, im schlimmsten Fall sogar mit Bänderrissen oder Knochenbrüchen. Eine gute Koordination kann dieses Risiko minimieren, da der Hund lernt, schnell auf etwaige Veränderungen zu reagieren und zu agieren.

Kondition: Auch hier ist es wieder ähnlich zu uns Menschen. Eine gute körperliche Leistungsfähigkeit ermöglicht gute Leistungen im Sport und hält das Herz-Kreislaufsystem fit.


Du möchtest einen etwas tieferen Einblick in die Materie erhalten? Dann melde dich bei mir und ich werde gerne etwas weiter ausholen 😊


Das wars erst einmal, in kürze werde ich auf weitere Themengebiete eingehen.


Bleibt gesund und bis bald.

Eure Sabrina


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