

Hundefitnesstraining
und Enährungsberatung
für Hunde und Katzen

Hundefitnesstraining
Die Bewegung ist ein ständiger Lernprozess des Körpers.
Neben der Ernährung ist auch die richtige Bewegung wichtig, um ein
gesundes Hundeleben zu gewährleisten.
Aus diesem Grund bin ich froh Dir in Zukunft ein,
auf dein Hund, maßgeschneidertes Hundefitness-Programm
anbieten zu können.
Da diese Art des Hundetrainings in Deutschland noch nicht so
bekannt ist, möchte ich Dir das Konzept hier vorstellen
Was ist Hundefitnesstraining?
Hundefitnesstraining kann man vergleichen mit Deinem Fitnessstudio.
Mit der Hilfe von verschiedenen Bodenübungen und Geräten arbeiten wir am Muskelaufbau und der Verbesserung der Koordination und Kondition.
Eine gute Koordination wird nicht angeboren, sondern muss erlernt werden.
Sie dient als Verletzungsprophylaxe da der Hund bestimmte Anforderungen im Alltag besser bewältigen kann.
Ein Beispiel:
häufig verletzten sich Hunde beim Spielen, weil sie in ein Erdloch treten.
Meistens geht es mit einer Zerrung einher, im schlimmsten Fall sogar mit Bänderrissen oder Knochenbrüchen.
Eine gute Koordination kann dieses Risiko minimieren, da der Hund lernt schnell auf etwaige Veränderungen zu reagieren und zu agieren.
Der Aufbau von Muskeln ist nicht nur im Hundesport von Bedeutung.
Eine gute Muskulatur unterstützt das Skelett und kann viele Krankheiten und Abnutzungserscheinungen reduzieren.
Eine gute Rücken- und Bauchmuskulatur verringert zum Beispiel das Risiko eines Bandscheibenvorfalls.
Hundefitnesstraining ist kein Verhaltenstraining da hier ausschließlich physiotherapeutische Übungen
durchgeführt werden, jedoch kann sich das Training positiv auf die Bindung zwischen Dir und deinen Hund
auswirken.


Für wen ist Hundefitness geeignet?
Prinzipiell ist diese Art von Training für alle Hunde, jeden Zustands, Größe und Alters geeignet,
wichtig sind angepasste Übungen auf die Bedürfnisse deines Hundes.
Welpen:
Man kann nicht früh genug beginnen.
Gerade bei Welpen ist es sinnvoll Koordinations-, Balance- und
Körpergefühl mit leichten Übungen schon früh zu schulen.
Dies minimiert später das Verletzungsrisiko beim Toben mit
Artgenossen oder im Hundesport.
Wichtig: Ich werde mit deinem Welpen KEIN Muskel- oder
Ausdauertraining durchführen.
Dein Hund sollte unbedingt die Möglichkeit bekommen komplett
auszuwachsen, da es sonst zu bleibenden Schäden kommen kann.
Für diese Art des Trainings, bleibt im erwachsenen Alter noch
genug Zeit.

Sport- und Arbeitshunde:
Ob Agility, Canicross, (Rally) Obedience, Dogdance, Dog-Diving,
Dog-Frisbee, Schutz- Rettungs- oder Diensthundearbeit,
jede Tätigkeit verlangt dem Hund eine ganz eigene
körperliche Performance ab.
Um die Leistung zu verbessern, das Verletzungsrisiko zu
minimieren oder um Muskuläre /Gelenksproblematiken
vorzubeugen eignet sich gerade für diese Hundegruppe das
Hundefitnesstraining ungemein.
Rentner:
Wie beim Menschen, findet auch im ganzen Hundekörper ein Alterungsprozess statt.
Das Gewebe verliert an Widerstandskraft, Sehnen und Bänder büßen Elastizität und Belastbarkeit ein und Knorpel werden anfälliger für Abnutzungen.
Ein älterer Hund baut, bei gleichbleibendem Bewegungspensum, Muskelmasse ab.
Gemeinsam können wir ein altersgerechten Fitnessplan erstellen um diesen Prozess zu verlangsamen und/oder Schmerzen bzw. Verletzungen zu minimieren.
Damit dein Hund auch im Alter spaß an der Bewegung hat.
Übergewichtige Hunde:
Bei einem übergewichtigen Hund muss das Training sehr schonend durchgeführt werden, um keine Gelenksproblematiken zu bekommen.
Aber gerade Muskelmasse ist der Fatburner Nummer eins.
Daher macht es Sinn, bei einem übergewichtigen Tier ein Fitnessprogram erstellen zu lassen.
Nach einer OP oder bei Erkrankungen
Nach einer Operation kann ein sorgfältig ausgearbeiteter Fitnessplan dazu führen, dass die Mobilität zurückerlangt wird.
Je nach Eingriff und Krankheit beschleunigt und unterstützt es die Genesung, hilft bei der Regeneration und minimiert das Risiko von Spätfolgen.
Familienhund:
Dein Hund ist ein treuer Begleiter und macht alltägliche „Hundedinge“?
Läuft am Fahrrad oder beim Joggen mit.
Tobt mit anderen Hunden oder einfach allein durch Wiesen und Felder.
Apportiert gerne mal Bälle.
Steigt Treppen und muss auch mal im Auto ein und aus steigen.
Viele unterschätzen welch eine Arbeit ein Hundekörper verrichtet wenn er uns täglich begleitet.
Bleibt das Körpergefühl und die Koordination ungeübt kann es zu Bänder- oder Sehnenverletzungen kommen.
Arthrosen schleichen sich schneller ein weil es evtl. zu Fehlbelastungen kommt.
Ein Hundefitnesstraining kann also auch für unseren geliebten „Alltagshund“ sehr nützlich sein und macht auch einfach Spaß.

Dehnen und Massage
Beim Hundefitness geht es auch um den Erhalt der
Beweglichkeit.
Aus diesem Grund sollte das Dehnen nicht außer Acht
gelassen werden, auch wenn diesem Thema üblicherweise eher
halbherzige Beachtung geschenkt wird.
Durch das Dehnen wird versucht den ursprünglichen Zustand
der Muskulatur wiederherzustellen oder die Beweglichkeit
zu erhalten.
Es können Verklebungen gelöst bzw. das Risiko reduziert werden.
Des Weiteren werden die Gelenkskapseln und die Faszien durch das Dehnen behandelt.
Auch die Massage ist hierbei ein wichtiger Punkt.
Verspannte Muskeln können sich nicht locker bewegen.
Durch Fehlbelastung oder durch zu viel Bewegung kann die Muskulatur verspannen, dies führt zu einer verminderten Durchblutung im Gewebe, was wiederrum dazu führt das der Muskel nicht mehr ausreichend mit Sauerstoff versorgt werden kann.
Massagen sind also ein wichtiges Hilfsmittel den Hund fit und gesund zu halten.
Hierbei macht es auch keinen Unterschied, ob der Hund sportlich geführt wird oder nicht.
Während des Fitnesstrainings, zeige ich Dir Griffe und Techniken wie Du deinen Hund auch zuhause richtig dehnen kannst, welche Handgriffe den Muskeltonus erhöhen (zum Beispiel als Aufwärmprogramm) und welche zur Entspannung und Lockerung der Muskulatur führen.